WIR machen Politik für HOMBRUCH!
Dortmund - Hombruch
DEM LEBEN RAUM GEBEN
Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, bis zu 2.000 Wohnungen jährlich neu zu schaffen. 200 davon sollen öffentlich gefördert sein. Im Stadtbezirk Hombruch wurde hier gute Arbeit geleistet: Etliche Neubauprojekte – größere und kleinere – sind an vielen Stellen sichtbar, und eine Anbindung an die vorhandene Infrastruktur ist dabei hervorragend gelungen. Wir setzen uns für bedarfsgerechte, zukunftsweisende und nachhaltige Wohnbauprojekte und Wohnbauformen ein und wollen mithelfen, die Rahmenbedingungen für bezahlbares Bauen und Wohnen zu schaffen.
WO WOLLEN WIR KÜNFTIG WOHNEN?
Grünbereiche schützen – Brachflächen nutzen – Lücken schließen – Bürger beteiligen
- Im Stadtbezirk Hombruch gehen wir bereits beispielhaft mit der Entwicklung von ehemals gewerblich genutzten Flächen, den sogenannten Brachflächen, um. Entwicklungen, Planungen und Baumaßnahmen wie beispielsweise am „Luisenglück“ in Hombruch/Barop, „An der Witwe“ in Barop oder auf dem ehemaligen Telekom-Gelände in Kirchhörde, sind von uns gewollt und wurden auch entsprechend von uns vorangetrieben. Sie tragen unsere sozialdemokratische Handschrift und diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weiter gehen.
- Die moderate, sozialverträgliche Bebauung von Baulücken oder Innenhöfen unter Beachtung des Quartierscharakters, des sozialen Zusammenhalts und der ökologischen Aspekte sollte bei der Schaffung von Wohnraum Vorrang vor der Bebauung wichtiger Grün- und Erholungsflächen haben. Ebenso gehört der Ausbau von Dachgeschossen und das Anlegen eines Flächenkatasters zwecks Feststellung freier oder künftig freiwerdender Flächen zu unserem Konzept, um vorhandene Reserven für eine sozialverträgliche Bebauung zu nutzen.
- Städtische Grundstücke sollen nicht an Investoren und Spekulanten vermarktet werden, sondern entweder selbst unter der Maßgabe sozialverträglichen Bauens entwickelt oder an Dortmunder Wohnungsbaugenossenschaften und das Studierendenwerk zur Wohnbebauung veräußert werden.
- Um künftig mehr Einfluss bei der Bebauung von Baulücken nehmen zu können, fordern wir die Aufstellung von Bebauungsplänen für vorhandene Wohnbaugebiete, die bisher ohne Bebauungsplan bebaut wurden. Dieses Vorgehen gibt der Politik die Möglichkeit, im Vorfeld der Bebauung einzugreifen und garantiert eine höchstmögliche Beteiligung der A Anwohnerinnen und Anwohner.
WIE WOLLEN WIR WOHNEN?
Wohnformen entwickeln – Nachhaltigkeit mitdenken – Bebauungsmix schaffen – Smart City fördern
- Zur Förderung bedarfsgerechten Wohnens gehört die Entwicklung neuer oder alternativer Wohnformen. Wir möchten keine Denkverbote, sondern das Querdenken befördern und auch die Menschen dazu auffordern. Das Wohnen der Zukunft muss barrierefrei und altersgerecht gestaltet werden. Generationsübergreifende Wohnkonzepte können dabei vorbildlich sein, wenn zum Beispiel Studierende und Seniorinnen und Senioren nachbarschaftlich zusammenleben, da einerseits die Bedürfnisse sehr ähnlich sind, sich andererseits ergänzen können. Gerade in einer Ausnahmesituation, wie wir sie wegen der Verbreitung des Corona-Virus erleben oder erlebt haben, könnte so eine Wohnform ideal sein.
- Mit dem Blick auf unsere Umwelt und den Klimaschutz gewinnt das klimaneutrale Bauen und Wohnen zunehmend an Bedeutung. Hier geht es nicht nur um die Verwendung nachhaltiger Baustoffe, die Wahl alternativer Energieträger, sondern auch um ökologische Bauformen wie Niedrigenergie- oder Passivhausstandards, Dachbegrünungen, Anlegen von Gärten zur Vermeidung von sogenannten „Hitzeinseln“. Dortmund und die SPD gehen hier bereits vorbildliche Wege.
- Eine lange sozialdemokratische Forderung ist die nach einem ausgewogenen Mix aller Wohnformen: Mietwohnungen, sozialer Wohnungsbau für Singles, Familien und Wohngemeinschaften, Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser. Insbesondere die Vorgabe, beim Neubau von Mietwohnungen 25 Prozent im
sozialen Segment zu errichten, macht öffentlich geförderten Wohnungsbau in Dortmund möglich und sorgt dafür, dass Wohnungen mit niedrigeren Mieten zur Verfügung stehen. - Wir Hombrucher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen aber auch den Blick in die Zukunft wagen: ‘Smart City‘ ist der Begriff für modernes, attraktives Leben! Es bedeutet in ganzheitlichen, innovativen Strukturen zu denken und sowohl technische, wirtschaftliche wie auch gesellschaftliche Aspekte bei der Stadtplanung zu berücksichtigen. Beispielsweise können öffentliche digitale Säulen für umfangreiche und aktuelle Informationen sorgen oder Hilfefunktionen wie Notrufknöpfe und vieles mehr ein leichteres Leben auch in unserem
Stadtbezirk garantieren. Dortmund schreitet in diesem Bereich bereits voran: Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch Hombruch von diesen modernen Entwicklungen profitieren kann – für die Steigerung unserer Lebensqualität und die Stärkung unseres Stadtbezirks!
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Mit der vereinbarten Waffenruhe sind die Kämpfe im Libanon zwischen der Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee zunächst eingestellt. Das ist insbesondere für die leidende Zivilbevölkerung beider Seiten eine Erleichterung.
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Aufträge des Bundes sollen mit dem Bundestariftreuegesetz künftig an tarifvertragliche Standards gebunden werden. Nur so können anständige Löhne und gute Arbeitsbedingungen gesichert werden. Wir appellieren an die Union, diese zentralen Anliegen gemeinsam mit uns im Bundestag zu beschließen.
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Gedenken und Aufarbeitung: Die Stiftung zum NSU-Komplex
Die Anschlagserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und das damit verbundene Versagen des Staatsapparates darf nicht in Vergessenheit geraten. Mit der Errichtung der Stiftung Gedenken und Dokumentation NSU-Komplex soll eine Grundlage geschaffen werden, um diese Geschehnisse im kollektiven Gedächtnis zu verankern.
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