WIR machen Politik für HOMBRUCH!

Dortmund - Hombruch

Nachfolgend finden Sie das Kommunalwahlprogramm 2025 für Dortmund-Hombruch. Das Kommunalwahlprogramm für Dortmund können Sie hier abrufen.


Wohnen im Stadtbezirk Hombruch:
dem Leben Raum geben

Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, bis zu 2.000 Wohnungen jährlich neu zu schaffen. 200 davon sollen öffentlich gefördert sein. Im Stadtbezirk Hombruch wurde hier gute Arbeit geleistet: Etliche Neubauprojekte – größere und kleinere – sind an vielen Stellen sichtbar, und eine Anbindung an die vorhandene Infrastruktur ist dabei hervorragend gelungen. Wir setzen uns für bedarfsgerechte, zukunftsweisende und nachhaltige Wohnbauprojekte und Wohnbauformen ein und wollen mithelfen, die Rahmenbedingungen für bezahlbares Bauen und Wohnen zu schaffen.

WO wollen wir künftig wohnen?
Grünbereiche schützen – Brachflächen nutzen – Baulücken schließen – Bürger beteiligen

  • Im Stadtbezirk Hombruch gehen wir bereits beispielhaft mit der Entwicklung von ehemals gewerblich genutzten Flächen, den sogenannten Brachflächen, um. Entwicklungen, Planungen und Baumaßnahmen wie beispielsweise am „Luisenglück“ in Hombruch/Barop, „An der Witwe“ in Barop oder auf dem ehemaligen Telekom-Gelände in Kirchhörde, sind von uns gewollt und wurden auch entsprechend von uns vorangetrieben und begleitet. Sie tragen unsere sozialdemokratische Handschrift und diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weitergehen.
  • Die moderate, sozialverträgliche Bebauung von Baulücken und Nachverdichtung in Innenhöfen unter Beachtung des Quartierscharakters, des sozialen Zusammenhalts und der ökologischen Aspekte sollte bei der Schaffung von Wohnraum Vorrang vor der Bebauung wichtiger Grün- und Erholungsflächen haben. Ebenso gehört der Ausbau von Dachgeschossen und das Anlegen eines Flächenkatasters zwecks Feststellung freier oder künftig freiwerdender Flächen zu unserem Konzept, um vorhandene Reserven für eine sozialverträgliche Bebauung zu nutzen.
  • Städtische Grundstücke sollen nicht an Investoren und Spekulanten vermarktet werden, sondern entweder selbst unter der Maßgabe sozialverträglichen Bauens entwickelt oder an Dortmunder Wohnungsbaugenossenschaften und das Studierendenwerk zur Wohnbebauung veräußert werden.
  • Um künftig mehr Einfluss bei der Bebauung von Baulücken nehmen zu können, fordern wir die Aufstellung von Bebauungsplänen für vorhandene Wohnbaugebiete, die bisher ohne Bebauungsplan bebaut wurden. Dieses Vorgehen gibt der Politik die Möglichkeit, im Vorfeld der Bebauung einzugreifen und garantiert eine höchstmögliche Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner.

WIE wollen wir wohnen?
Wohnformen entwickeln – Nachhaltigkeit mitdenken – Bebauungsmix schaffen

  • Zur Förderung bedarfsgerechten Wohnens gehört die Entwicklung neuer oder alternativer Wohnformen, wie z.B. Tiny-Häuser. Wir möchten keine Denkverbote, sondern das über den Tellerrand schauen befördern und auch die Menschen dazu auffordern. Das Wohnen der Zukunft muss barrierefrei und altersgerecht für Jung und Alt gestaltet werden. Generationsübergreifende Wohnkonzepte können dabei vorbildlich sein, wenn zum Beispiel Studierende, Seniorinnen und Senioren nachbarschaftlich zusammenleben, da einerseits die Bedürfnisse sehr ähnlich sein können und sich andererseits ergänzen können.
  • Mit dem Blick auf unsere Umwelt und den Klimaschutz gewinnt das klimaneutrale Bauen und Wohnen zunehmend an Bedeutung. Hier geht es nicht nur um die Verwendung nachhaltiger Baustoffe, die Wahl alternativer Energieträger, sondern auch um ökologische Bauformen wie Niedrigenergie- oder Passivhausstandards, Dachbegrünungen, Anlegen von Gärten zur Vermeidung von sogenannten „Hitzeinseln“ und zur Förderung von Biodiversität. Dortmund und die SPD gehen hier bereits vorbildliche Wege.
  • Eine lange sozialdemokratische Forderung ist die nach einem ausgewogenen Mix aller Wohnformen: Mietwohnungen, sozialer Wohnungsbau für Singles, Familien und Wohngemeinschaften, Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser. Die Vorgabe, beim Neubau von Mietwohnungen Wohnraum im sozialen Segment zu errichten, wurde 2021 von 25 auf 30 Prozent erhöht, macht so öffentlich geförderten Wohnungsbau in Dortmund möglich und sorgt dafür, dass Wohnungen mit niedrigeren Mieten zur Verfügung stehen.

Mobilität im Stadtbezirk Hombruch:
sicher, bezahlbar, flächendeckend und nachhaltig

Der CO2-Ausstoß kann nur nachhaltig gesenkt werden, wenn wir Mobilität neu denken. Nicht das Bashing des Autofahrers schafft die Lösungen, sondern das Aufzeigen und die Schaffung von Alternativen. Wir setzen uns weiterhin für Tempo 30 in Hombruchs Wohngebieten ein. Die Nutzung von Bus, Bahn und Fahrrad muss einfacher, sicherer, zuverlässiger und selbstverständlicher werden. Dafür wollen wir die Verkehrsinfrastruktur verdichten und weiter ausbauen. Die SPD in Hombruch legt ihren Schwerpunkt auf sichere, bezahlbare, flächendeckende und ökologische Nahmobilität.

Auch für die großen Herausforderungen des Autoverkehrs (Parksuchverkehre) bei Großveranstaltungen, wie beispielsweise den Spielen des BVB’s, mit der ‚wilden‘ Parkerei in unseren Wohnquartieren müssen endlich befriedigende Lösungen gefunden werden. Wir setzen uns für einen Runden Tisch mit Verwaltung und den betroffenen Stadtteilen ein, um endlich Abhilfe durch tragfähige Konzepte zu schaffen.

WIE möchten wir in der Zukunft unterwegs sein?
Mit der Hombrucher SPD auf dem richtigen Weg in eine umweltfreundliche Mobilität!

Mit Bus und Bahn schnell und günstig

  • Wir setzen uns für eine Ausweitung der ÖPNV-Vorrangschaltung, die barrierefreie Gestaltung der Haltestellen sowie die verbesserte Taktung der Nachtbusse ein. Der weitere Ausbau digitaler Anzeigetafeln an unseren U-Bahn-Stationen ist ebenfalls eines unserer Ziele. Ideen für zusätzliche Streckenvarianten oder sonstige Alternativen wollen wir mit den Bewohnerinnen und Bewohnern unseres Stadtbezirks diskutieren, entwickeln und gemeinsam vorantreiben.
  • Um für die Besucherinnen und Besucher von BVB-Heimspielen oder anderen Großveranstaltungen Anreize zum Umstieg auf alternative Verkehrsmittel zu schaffen, fordern wir den Ausbau von „Park&Ride“-Plätzen und die Erweiterung des Shuttle-Services an Verkehrsknotenpunkten.
  • Die H-Bahn muss als sicheres, schnelles und klimafreundliches Beförderungsmittel im Stadtbezirk Hombruch weiter ausgebaut werden. Daher fordern wir auch weiterhin die zeitnahe und umfängliche Prüfung von Anbindungsmöglichkeiten an die Stockumer Straße in Höhe des neu anzulegenden S-Bahn-Bahnhofs. Der Ausbau an die Wittekindstraße, Nähe Westfalenhallen und Signal-Iduna-Park ist bereits in der Planung.
  • Für einen Umstieg auf den ÖPNV sind neben Taktverdichtung und Ausbau des Streckennetzes auch finanzielle Anreize wichtig. Daher unterstützen die Hombrucher Sozialdemokratinnen und -demokraten weiterhin nicht nur Vergünstigungen des DeutschlandTicket Schule für alle Schülerinnen und Schüler aus Dortmund, sondern setzen sich auch dafür ein, dass der ÖPNV und SPNV für alle Menschen bezahlbar bleibt. Dies sehen wir als eine Investition in eine nachhaltige Verkehrspolitik.

Mit dem Rad – einfach und sicher

  • Das Fahrrad soll in unserem Stadtbezirk als gleichwertiges Verkehrsmittel viel stärker genutzt werden. Dazu gehören: sichere Fahrradwege zu jeder Jahreszeit, Netzlücken schließen, den Stadtbezirk an den Radschnellweg anzubinden sowie die Errichtung von sicheren Fahrradabstellmöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum zu fördern.
  • Darüber hinaus werden wir dafür sorgen, dass an Verkehrsknotenpunkten in Hombruch Fahrradstationen und „Bike&Ride“-Plätze gebaut werden. Für all dies werden wir die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen.

Zu Fuß – sicher und bequem

  • Unsere Kinder müssen besonders geschützt werden. Gleichzeitig sollen sie schon früh lernen, dass es Alternativen zum Auto gibt. Daher werden wir ein ´Schulwegpaten-Programm‘ für den gesamten Stadtbezirk Hombruch fordern und fördern. Das Wissen um die Sicherheit der Schulkinder durch die Begleitung von ehrenamtlichen Patinnen und Paten soll die Eltern entlasten und den Kindern einen sicheren Schulweg ermöglichen.
  • Voraussetzung für eine sichere und fußgängerfreundliche Stadt ist die fortwährende Instandsetzung, die Verbreiterung und gute Beleuchtung von Gehwegen. Wir wollen sichere Fußwege für Kinder, hilfsbedürftige und ältere Menschen. Mit der SPD in Hombruch werden Sie sicher unterwegs sein!

Smart – digital und vernetzt

  • Digitalisierung ist eine Chance für umweltfreundliche und flächendeckende Nahmobilität. Immer mehr Menschen verknüpfen in ihrem Alltag unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander. Das muss sich auch in den Informations- und Bezahlsystemen widerspiegeln.
  • Die Digitalisierung bietet viele Chancen zur Unterstützung einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Mobilität. Dies möchten wir nutzen. Dazu gehören etwa intelligente Ampelanlagen, um den Verkehr besser zu steuern und zu beeinflussen sowie Parkplatzbuchungen oder auch das Teilen von Parkplätzen per App, um den Parksuchverkehr deutlich spürbar zu reduzieren, aber auch den vorhandenen Raum besser zu nutzen.
  • Die Errichtung von Quartiersgaragen in Hombruch, verbunden mit Carsharing- und Aufladestationen, Dauer- und Kurzzeitparkplätzen sowie z.B. mit zusätzlichen alternativen Angeboten zur besseren Finanzierung der Quartiersgaragen wie zum Beispiel Rooftop-Bar, Dachpark oder auch Wohnen auf der Dachfläche soll zur Neuordnung der Parkflächen beitragen. Denkbar könnten hier auch genossenschaftliche Betreibermodelle sein.

Kinder- und Jugendpolitik im Stadtbezirk Hombruch:
vorausschauend, ganzheitlich, mitbestimmt

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Daher wollen die Hombrucher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Betreuungs-, Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche investieren und diese auch möglichst kostenfrei zur Verfügung stellen. Wir stehen für eine Kinder- und Jugendpolitik, die sich nicht als Reparaturbetrieb versteht, sondern vorausschauend ganzheitlich und mitbestimmt die sozialen Grundlagen unseres Stadtbezirks gestaltet. Bereits bewährte Strukturen und Angebote im Bereich Erziehung, Bildung, Freizeit und Inklusion müssen ausgeweitet, gestärkt und enger miteinander verzahnt werden. Für uns sind Bildung und lebenslanges Lernen die Schlüssel zur Zukunft: Denn gute Bildung eröffnet faire Chancen für ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben und nützt so der gesamten Gesellschaft. Die Bildungsabschlüsse unserer Kinder und ihre Ausbildungswege dürfen nicht vom Einkommen der Eltern, ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status abhängig sein.  Dafür werden sich die Hombrucher Sozialdemokratinnen und -demokraten einsetzen.

WIE wollen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen?
Betreuungs- und Bildungsangebote – flexibel, individuell und umfänglich

  • Durch eine qualitativ hochwertige und inklusive Kinderbetreuungs- und Bildungslandschaft von der Kleinkindgruppe bis zur weiterführenden Schule wollen wir für optimale Startbedingungen für alle Kinder und Jugendlichen Sorge tragen. Dabei müssen die Angebote klug aufeinander abgestimmt sein. Dies will die SPD in Hombruch gemeinsam mit den Eltern erreichen, die von Anfang an eng eingebunden werden sollen.
  • Die flächendeckende Umsetzung einer inklusiven Kinderbetreuung unter drei Jahren bis hin zu den weiterführenden Schulen muss Schritt für Schritt realisiert werden. Im Hombrucher Stadtbezirk gibt es an vielen Stellen bereits gute Beispiele wie den Neubau moderner Tageseinrichtungen z.B. in Barop oder den Ausbau vorhandener Kindertagesstätten.
  • Um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen, setzen wir uns für längere Öffnungszeiten sowie für verlässliche Betreuungsangebote auch während der Ferienzeiten ein. Davon profitieren insbesondere Alleinerziehende und Eltern, die im Schichtdienst arbeiten.
  • Eine kontinuierliche Ertüchtigung unserer Schulen in moderne, saubere und sichere Lernorte ist uns ein Herzensanliegen, um gute und gerechte Bildungschancen für alle zu erreichen. Dafür setzen wir uns als SPD weiter ein.
  • Wir wollen die Stadtteilbücherei weiter aufwerten und zu attraktiven Lern- und Begegnungsorten machen. Neben den klassischen Angeboten sollen neue Lern- und Spielformate – vor allem im digitalen Bereich – im Mittelpunkt stehen.
  • Die Gesundheit unserer Kinder hat oberste Priorität. Aus diesem Grunde setzen wir uns dafür ein, dass gesunde Ernährung mit regionalen Lebensmitteln und regelmäßige Sportangebote unabhängig vom Einkommen der Eltern in den Kindertageseinrichtungen und Schulen ermöglicht werden.
  • Die Unterstützung der Fördervereine in den Schulen ist für die Hombrucher SPD ebenso wie die allgemeine Vereinsförderung eine Selbstverständlichkeit.

WIE wollen wir Perspektiven für Jugendliche schaffen?
Selbstständigkeit fördern, Stärken stärken

  • Junge Menschen brauchen eine persönliche Perspektive, damit sie sich in ihrem Umfeld zu Hause fühlen, Heimat und Identifikation empfinden. Dann finden sie hier ihre Zukunft und gründen hier ihre Familien. Dafür benötigen Kinder und Jugendliche Begleitung, Förderung und ausreichend Freiräume, damit sie zu freien und selbständigen Menschen heranwachsen können. Jeder Euro, der in Kinder und Jugendliche investiert wird, ist gut angelegtes Geld in die Zukunft unserer Stadtgesellschaft. Dafür steht die Hombrucher SPD.
  • Wir wollen mehr pädagogisch sinnvolle und attraktive Freizeitangebote, damit Kinder und Jugendliche Gemeinschaft erleben, Selbstvertrauen gewinnen und Engagement erlernen können. Dafür werden wir die Jugendfreizeitstätten in unserem Stadtbezirk ebenso wie andere Treffpunkte und Räume für junge Menschen unterstützen und fördern.

WIE wollen wir Räume für alle Kinder und Jugendlichen schaffen?
Barrieren abbauen, Wege öffnen und Teilhabe ermöglichen

  • Wir verstehen Inklusion als ein Konzept, das Teilhabe von Anfang an ermöglicht. Es ist ein zentrales Element zur Schaffung sozialer Gerechtigkeit. Durch Inklusion werden Ausgrenzungen beseitigt und Entwicklungschancen eröffnet, übrigens für alle Heranwachsenden. Menschen mit Behinderung müssen diskriminierungsfrei am gesellschaftlichen, sozialen und politischen Leben teilnehmen können und die freie Wahl passender Bildungseinrichtungen erhalten.
  • Die Schaffung einer kinderfreundlichen Hombrucher Fußgängerzone, barrierefrei und inklusiv wollen wir weiter vorantreiben.

Zukünftige Entwicklungen im Stadtbezirk Hombruch:
sicher, nachhaltig und bürgernah

Unser Stadtbezirk Hombruch muss zukunftssicher aufgestellt sein. Das Einkaufs- und Freizeitverhalten der Menschen hat sich grundlegend verändert. Auch wenn unter den Gründen, die Hombrucher City zu besuchen, das Einkaufen weiterhin ganz vorne ist, gewinnen Gastronomie und Aufenthaltsqualität zunehmend an Bedeutung.

Der Hombrucher Stadtkern hält mit seiner Fußgängerzone bereits jetzt ein attraktives Angebot bereit. Aus diesem Grunde wollen wir uns dafür einsetzen, dass die Fußgängerzone weiterentwickelt wird, beispielsweise durch eine stark verkehrsberuhigte Zone mit gesteigerter Aufenthaltsqualität und Vorrang für Fußgängerinnen und Fußgänger in den Bereichen, die mit Auto und Fahrrad befahrbar sind. Hombruch soll kinderfreundlich, barrierefrei, inklusiv und integrativ werden – ein partizipatorischer Ort für alle Menschen eben.

Die Hombrucher SPD will darüber hinaus die Angebotsstrukturen für junge Menschen erhöhen, ohne die Bedürfnisse der älteren Menschen aus dem Auge zu verlieren - ein logischer Schritt vor dem Hintergrund der im Stadtbezirk liegenden Universität. Studierendenappartements werden bereits gebaut, entsprechend muss auch das Freizeitangebot verbessert und an die Bedürfnisse der jüngeren Menschen angepasst werden. Um nicht an deren Vorstellungen „vorbeizuplanen“, möchten wir enger mit den Studierenden der Uni und der Fachhochschule zusammenarbeiten. Hier setzen wir uns für die Einrichtung einer Art „Zukunftswerkstatt Hombruch“ in Zusammenarbeit mit dem Masterplan Wissenschaft und die Studierenden ein.

Unser Stadtbezirk soll klimaresilienter werden und biologische Vielfalt schützen. Das muss sowohl bei Bauvorhaben, Renovierungen wie auch durch Schattenplätze, Baumpflanzungen, Urban Gardening-Projekte und Grünbereiche sichergestellt werden. Dafür wie die Hombrucher SPD sich weiter einsetzen. Für ausreichend Trinkbrunnen haben wir bereits Sorge getragen.

Hombruch ist ein lebenswerter und sicherer Stadtbezirk. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Einwohnerinnen und Einwohnern, Bezirksverwaltung und Polizei das Sicherheitsgefühl in Hombruch stärkt. In regelmäßigen Gesprächen erfasste Bürgeranregungen sollen in Maßnahmen, wie zum Beispiel einer besseren Beleuchtung, umgesetzt werden und das Sicherheitsgefühl weiter verstärken.

WIE wollen wir unser Zentrum stärken?
solidarisch, attraktiv und ökologisch

  • durch die Unterstützung und Förderung des Einzelhandels - auch unter Beteiligung der Dortmunder Wirtschaftsförderung
  • mit der Einrichtung einer „Zukunftswerkstatt Hombruch“ im Dialog mit den Studierenden der TU und der FH
  • durch eine Steigerung der Aufenthaltsqualität entlang der Harkortstraße außerhalb der Fußgängerzone, z. B. durch stark verkehrsberuhigte Bereiche mit Vorrang für den Fußverkehr, Sitzbänke und Kinderspielmöglichkeiten
  • mit einer Attraktivierung und stärken Belebung des Hombrucher Marktes, ohne den Wochenmarkt zu gefährden
  • durch die Neugestaltung öffentlicher Spielplätze und Schaffung zusätzlicher Sitz- und Verweilmöglichkeiten, die Einrichtung von Schattenplätzen sowie öffentlicher Toiletten
  • durch die Förderung unserer Vereine, auch bei der Umsetzung klimafreundlicher Projekte wie die Errichtung von Solardächern.

WIE können die Freizeitangebote unserer Zukunft aussehen?
Entspannung in der Natur – erholsam, abwechslungsreich und ökologisch sinnvoll

Besonders der Stadtbezirk Hombruch bietet viele Möglichkeiten der Erholung und Entspannung in der Natur. Dabei wechseln sich Wiesen und Felder wie das Rahmkebachtal oder der Umweltkulturpark mit Wäldern im Bereich der Bittermark oder der Bolmke ab. Der neue Landschaftsplan hat auch in unserem Stadtbezirk zahlreiche Flächen identifiziert, die in Zukunft unbebaut bleiben und so der Erholung oder der ökologischen Entwicklung dienen sollen. Dies betrifft beispielsweise die Grünfläche an der Stockumer Straße zwischen dem Schultenhof und der Kleingartenanlage, die schon für die Ansiedlung verschiedener Nutzungen von Interesse war. Auch durch die Initiative der Hombrucher SPD wurde diese Fläche in den Landschaftsplan aufgenommen und damit dauerhaft einer Bebauungsmöglichkeit entzogen. Wir setzen uns weiter für den Erhalt der Frischluftschneisen und der wichtigen zusammenhängenden Grünbereiche unseres Stadtbezirks ein. Auch das Schaffen kleiner grüner Inseln in den Siedlungen halten wir für wichtig, um der zunehmenden Überhitzung der Städte entgegenzuwirken.

Ein besonderes Bonbon hat unser Stadtbezirk mit dem Fuß- und Radweg entlang des renaturierten Rüpingsbaches aufzuweisen. Ein Weg, der weiter ausbaubar ist, wenn dabei die natürlichen Freiräume für Tiere und Pflanzen berücksichtigt werden und ein weiterer Radweg von der Bittermark über Löttringhausen bis Hombruch ist bereits in der Planung. Das Ziel sind sichere Radwegeverbindungen des Dortmunder Südens mit der Dortmunder City. Nicht zuletzt befinden sich im Hombrucher Stadtbezirk der Dortmunder Zoo und der Botanische Garten Rombergpark. Deren Aufenthalts- und Erholungsqualität gilt es zu stärken, indem Ökologie und Erholungswert in Einklang gebracht werden. Dafür wollen wir uns in Zukunft einsetzen.

WIE wollen wir Kunst und Kultur nach Hombruch bringen?
Gemeinsam sinnvolle Voraussetzungen schaffen

Die Rahmenbedingungen, in denen sich Kunst und Kultur frei entfalten können, müssen im Stadtbezirk Hombruch weiter verbessert werden. Kultur ist Vielfalt und soll allen Menschen unabhängig vom Geldbeutel oder anderen persönlichen Voraussetzungen offenstehen. Kunst und Kultur können es schaffen der Gesellschaft, neue Antworten auf soziale und ökologische Herausforderungen zu geben. Ein Netzwerk der freien und vielfältigen Kulturszene schafft offene Gestaltungsräume, welche der zunehmenden Vereinfachung und Vereinheitlichung entgegenwirken. Aus diesen Gründen werden wir uns einsetzen für

  • die Öffnung und Unterstützung kultureller Räume im Stadtbezirk
  • die Einrichtung eines Bürger- und Kulturhauses im Rahmen einer nachhaltigen Quartiersentwicklung für alle und mit allen, inklusiv und integrativ, als Treffpunkt für nachbarschaftliche Aktivitäten und mit offenen Veranstaltungs- und Begegnungsräumen
  • die Unterstützung kultureller Veranstaltungen im gesamten Stadtbezirk
  • die Förderung eines Netzwerks Freie Kulturszene

Integration im Stadtbezirk Hombruch:
Wirkungsvoll Zusammenhalt stärken

Dortmund lieben, Dortmund fühlen, Dortmund leben. Auch wir in Hombruch müssen unser bestmögliches dazu beitragen, den Zusammenhalt in unserer Stadt und unserem Stadtbezirk weiter zu stärken. Dabei ist es egal, ob mit oder ohne internationale Familiengeschichte, was zählt, ist: Wir leben in Dortmund und haben eine gemeinsame Verantwortung für unsere Stadt, unseren Stadtteil, unsere Straße und unser gesellschaftliches Zusammenleben.

Die SPD im Stadtbezirk Hombruch möchte wirksam die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten in Dortmund verbessern. 

WIE wollen wir zusammenleben?
respektvoll, solidarisch und mit Chancengleichheit

Wir wollen eine Brücke zwischen den Menschen schaffen und so zu einer starken Gesellschaft zusammenwachsen, gekennzeichnet durch Chancengleichheit, gegenseitigen Respekt und gleichwertige Lebensbedingungen. Dabei sind die Werte unseres Grundgesetzes die Basis für unser Zusammenleben. Alle Menschen dieser Stadt müssen dieselben Chancen auf ein gutes und selbstbestimmtes Leben haben. Dortmund und auch unser Stadtbezirk verfügen bereits über ein breites Angebot an Integrationseinrichtungen und Beratungsangeboten für Migrantinnen und Migranten, wie zum Beispiel „Lokal Willkommen“, das auch für den Stadtbezirk Hombruch eine große Unterstützung bietet. Integration hat eine gesamtstädtische politische Bedeutung und muss Antworten für spezifische lokale Probleme haben. Wir wollen die Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte von Anfang an fördern. Bereits in unseren Kindertageseinrichtung vor Ort ist Sprachunterricht ein wichtiger Baustein für erfolgreiche Integration. Darüber hinaus muss Integration aber auch in der Freizeit über Sport- und Kulturangebote, den Verein um die Ecke und Ferienprogramme im Stadtbezirk ermöglicht werden. Familien, die sich dies nicht leisten können, wollen wir mit bedarfsgerechten Angeboten unterstützen. 

WIE erreichen wir eine erfolgreiche Integration?
Interkulturelle Öffnung und Zusammenarbeit aller Akteure sind wesentliche Bausteine

Verwaltung und Politik müssen auch interkulturell stärker zusammenarbeiten, auch unter enger Einbeziehung der Aktionsraumbeauftragten des Projektes „Soziale Stadt Dortmund“. Dabei ist eine weitere interkulturelle Öffnung und Fortbildung der Mitarbeitenden in der Verwaltung, insbesondere im Bereich der Frühförderung, der Kinderbetreuung, der Jugendhilfe, aber auch der Seniorenarbeit – zum Beispiel in den Seniorenbüros der jeweiligen Stadtbezirke – unerlässlich.

Nur, wenn wir unser Gegenüber besser verstehen, können wir entsprechend handeln und helfen. Eine erfolgreiche Integration geht uns alle an und stärkt den Zusammenhalt. Sie ist jedoch keine Einbahnstraße. Ein weiterer Ausbau der Integrationsnetzwerke sowie die Intensivierung des gegenseitigen Austausches gehören daher zu unseren Forderungen. Wir wollen auch die aktive bürgerschaftliche Beteiligung weiter fördern. Diese Arbeit kann nur vor Ort in den jeweiligen Stadtbezirken passieren. Zum Beispiel in den von uns geforderten kulturellen Netzwerken sowie einem Bürger- und Kulturhaus.

 In regelmäßigen Dialogen wollen wir den Austausch mit den Kirchengemeinden und anderen Glaubensgemeinschaften führen und die politische Partizipation von Migrantinnen und Migranten weiter stärken. Integration erfordert die gleichberechtigte Teilhabe aller hier lebenden Menschen und ist eine Mammutaufgabe, die wir uns als SPD Hombruch zur Herzensaufgabe gemacht haben. Deshalb machen wir uns dafür stark.

Aktuelles

  • Neuer Bahnchef für neuen Kurs
    Die Deutsche Bahn muss endlich besser werden. Der Personalwechsel ist daher nur konsequent und ein notwendiger Schritt für die neue Ausrichtung.
  • Zum Kandidatur-Verzicht von Prof. Brosius-Gersdorf
    Die SPD-Bundestagsfraktion stand zu jeder Zeit geschlossen hinter der Nominierung von Frau Professor Brosius-Gersdorf als Bundesverfassungsrichterin. Umso bedauerlicher ist der Rückzug der höchst qualifizierten Staatsrechtlerin. Er zeigt, dass eine beispiellose Kampagne Ihr Ziel erfüllt hat. Das ist ein alarmierendes Signal. Ein solcher Vorgang darf sich nicht wiederholen, erklärt Matthias Miersch.
  • Energiepreise werden spürbar gesenkt
    Heute hat das Kabinett beschlossen, ab 2026 die Gasspeicher-Umlage abzuschaffen. Das ist ein gutes Zeichen für all diejenigen, die unter den hohen Energiekosten leiden, sagt Armand Zorn.

Nächster Termin

in 24 Tagen 13 Std. 09 Minuten

10.09.2025
18:30 -

Vorstandssitzung StB Hombruch

#gemeinsamfuerhombruch

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